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Kanaren-Reisefuehrer.de - Ein Internet-Reiseführer über die Kanarischen Inseln für Individualurlauber Startseite |
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Bargeld
Die Währung in Spanien ist der Euro. Die üblichste Zahlungsmethode in Spanien ist Bargeld. Natürlich ist das Reisen mit viel Bargeld immer ein Risiko. Die Kriminalitätsrate ist in Spanien etwa im europäischen Mittelfeld. Diebstähle und Einbrüche in Hotelzimmer sind jedoch häufig. Auf den Kanaren sollte man vor allem in den großen Städten besonders aufpassen (berüchtigt für Taschendiebe ist zum Beispiel das Hafenviertel von Las Palmas, der Hauptstadt von Gran Canaria). Bei Reisediebstahlversicherungen ist Bargeld quasi nie versichert. Geldautomaten Geldautomaten schossen in den letzten 20 bis 30 Jahren auch auf den Kanaren wie in Mitteleuropa wie Pilze aus dem Boden. In jedem größeren Ort gibt es mehrere davon. Fast alle Geldautomaten auf den Kanaren akzeptieren gängige Kreditkarten. EC-Karten akzeptieren sehr viele Automaten, vor allem Karten mit dem Maestro-Zeichen. Reiseschecks Reiseschecks sind eine
recht sichere Methode. Sie kosten jedoch zweimal Gebühren
(beim Ausstellen des Schecks zu Hause und beim Einlösen
auf einer der Inseln). Viele Reisebüros, Banken, Hotels
und Autovermietungen lösen Reiseschecks ein. Die Schecks
sollten von Thomas Cook, Visa oder American Express sein.
Mit etwas Glück kann man auf den Kanaren auch Agenturen
finden, die Reiseschecks kostenlos einlösen. In den
letzten Jahren sind Reiseschecks jedoch eher selten
geworden. Dies liegt vor allem an den Gebühren und der
Einfachheit Geld mit der EC-Karten aus dem Automaten
abzuheben.
Kreditkarten Kreditkarten der großen Gesellschaften werden in Spanien allgemein gerne akzeptiert. Selbst kleinere Summen kann man damit bezahlen. Die Spanier zahlen sogar etwas häufiger mit Karten (Tarjeta, gesprochen Tarcheta) als die Deutschen. Notfallsystem: Western Union Money Transfer Man kann sich mit Hilfe
dieses System im Notfall schnell Bargeld aus Deutschland
schicken lassen. Man ruft ein Familienmitglied oder Freund
in Deutschland an, der zu einer Bank in Deutschland geht.
Selbst sucht man auf den Kanaren auch eine Bank, Reisebüro oder
Postfiliale auf, die mit Western Union zusammenarbeiten
(fast alle). Die beiden Banken vollziehen eine
Blitzüberweisung und man hat Bargeld in der Regel nach
2-4 Stunden. Der Transfer ist jedoch teuer, 10% des
Überweisungsbetrags sind Gebühren. Postsparbuch Dies war früher eine hervorragende Methode. Man konnte von einem deutschen Postsparbuch in jeder Postfiliale Geld in Spanien Geld abheben. Dieses System gibt es seit der Privatisierung der deutschen Post leider nicht mehr bzw. ist mit enorm hohen Kosten verbunden.
Kosten Die Kanaren sind für deutsche Verhältnisse immer noch günstig. Vor allem die fehlenden oder niedrigen Steuern machen sich bemerkbar. Größere Inseln wie Teneriffa sind allgemein etwas günstiger als kleinere Inseln. Gerne werden quasi steuerfrei Elektronik und Kameras von den Touristen gekauft (etwa 15% billiger als in Deutschland). Auch eine Sprachreise oder andere größere Dienstleistungen sind auf den Kanaren oft günstiger als in anderen Gebiete von Spanien, da es fast keine Mehrwertsteuer gibt. Billiger als in Deutschland ist Benzin. Hier hat die Steuerbefreiung die größte Auswirkung auf die Urlaubskasse. Derzeit im Jahr 2013 kostet ein Liter Benzin ungefähr einen Euro. Einfache Pensionen (gibt es jedoch nicht überall), Restaurants und Bars, Autovermietungen und Supermärkte haben das etwa gleiche Preisniveau wie in Deutschland. Durch die Wirtschaftskrise in Spanien sind die Preise im Moment eher sogar etwas günstiger als bei uns. Die Zigarettenpreise sind enorm niedrig. Auf den Kanarischen Inseln gibt es überhaupt keine Steuer auf Zigaretten. Billige Marken sind schon für 1 Euro die Schachtel zu haben. Markenzigaretten wie Marlboro kosten immerhin noch unter 2,50 Euro. L&M oder West sind für ungefähr 1,60 im Jahr 2013 zu haben. Da die Kanarischen Inseln steuerrechtlich außerhalb der EU sind, gibt es Beschränkungen für den Export von Zigaretten (siehe unten). Nachdem die deutschen Supermarktketten das spanische Festland erobert haben, sind sie nun auch mit vielen Filialen auf den Kanaren zu finden. Sie haben ein ähnliches Sortiment wie in Deutschland sowie ähnliche Preise. Die spanischen Ketten sind aber durchaus konkurrenzfähig. Was den Zoll betrifft gehören die Kanaren nicht zur EU. Es dürfen also nur 200 Zigaretten (eine Stange) mit dem Flugzeug, der Fähre nach Cadiz oder bei Kreuzfahrten ausgeführt werden (nach unseren Infos, bitte im Zweifelsfall selbst beim Zoll nachfragen). Da eine EU-Steuermarke auf der Zigarettenschachtel fehlt, weiß der Zoll auch sofort, dass die Zigaretten von außerhalb der Europäische Union stammen. Wer zu viel dabei hat, muss mit Steuernachzahlung und Anzeige rechnen. Informationen zum Thema bezahlen mit Kreditkarten für andere Länder: Kreditkarten Kambodscha - Kreditkarten Guatemala - Kreditkarten Griechenland
Die Infos sind überwiegend etwa aus dem Jahr 2013 und 2014, manche aber auch älter.
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